BlogRR000112

141029

Mein klassischer Monolog

 

Es spricht Leonard Shatner, Chef der NASA,

der eigentlich lieber Mitglied der Royal Shakespeare Company wäre, das nunmehr als "Spörk- Monolog" bekannte Selbst-Gespräch an das Publikum:

 

Was ist ein Mensch ohne Bestimmung?

Getrieben nicht einmal durch Schicksals-Macht.

Was ist ein Mensch ohne Verschlingung?

Allein in einer Welt der Nacht.

 

Was ist das Leben mehr als Bezifferung?

Trotz aller einzig Erden-Pracht.

Was ist das Leben mehr als Bevormundung?

Da werden all die Lacher von Lach-Zombies verlacht.

 

In dieser Welt der Bilder-Flut;

Ist das Netz zusammengekracht.

Es dröhnt und faucht die Sonnen-Glut;

Zu dieser letzten Schlacht.

 

Dort dröhnen dumm die Drohnen;

Durch Düsternis; Durch Dorn.

Ohne Ziel und ohne Namen;

Ohne Freude; Ohne Zorn.

 

Doch dahinter liegt die Zukunft;

Dort bei den Sternen hell.

Am Horizont der Sehnsucht;

Da treffen wir uns alle: Beim Virtuell-Motel.

 

Durch strahlende Isotope;

Geschützt im Quanten-Schaum.

Erreichen wir Merope;

Den 1000 Jahres Traum.