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<Super.Star werden>

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Um das vorgefasste Ziel "Super-Star werden" zu erreichen, gibt es heute im 21. Jahrhundert zwei (2) Möglichkeiten:

 

Die eine Möglichkeit: Man ist Musik-begeistert und schaut, ob man das spielen, singen, texten oder komponieren kann,

was die da alle spielen, singen, texten oder komponieren.

 

Variante-1: Man kanns nicht.

Dann – Mal mit Malen versuchen?

 

Variante-2: Man kann's genauso gut.

Dann – Werden Sie gut-gebuchter Cover-Musikeroder schlechter Musical-Komponist.

 

Variante-3: Man kann's besser.

Dann – Eröffnen sich einige hoch-interessante Szenarien:

Man übt sein Instrument bis zum Umfallen, schreit sich über unter-dimensionierte Ton-Anlagen ohne Monitoring die Seele aus dem Leib, veröffentlicht seine Lyrik im Eigen-Verlag und schickt seine Demos immer an die falschen Adressen.

Man übt sich im Kontakt mit verwanzten Betten (tierisch, nicht elektronisch) und

den ältesten und neuesten Geschlechts-Krankheiten der Saison.

Außerdem übt man sich im zwischen-menschlichen Kontakt mit wohl-meinenden Managern

und nicht wohl-meinenden Veranstaltern – Und weiß aber nie was schlimmer ist.

Auf diese Art wird einer zum Super.Star.

Einer von einer Million.

Und wenn er gut ist, und ihm die Ideen nicht ausgehen, und er sich aus Ärger heraushält, oder auch nicht, tanzen er und seine Puppen vielleicht länger als nur einen Sommer lang.

 

Die andere Möglichkeit: Musik ist einem eigentlich scheiß-egal.

Man will Erfolg haben, egal mit was.

Man ist Talent-frei, aber der größte Wichtig-tuer, Zu-texter und Schaum-Schläger.

Außerdem steht man d'rauf, so wie Snoopy-Dog zu sein.

Weil: In seinen "Unter-dem-Ladentisch" Video-Clips, steckt er ihn die ganze Zeit,

willigen, schwarzen, gebückten und sexy ge-out-fitteten Mädels, im Vorbeigeh'n von hinten rein.

Das ganze natürlich in einem Bel-Air Riesen-Villa Blow-Ambiente mit gefühlten 10 Swimming-Pools und 100 Schlaf-Zimmern.

Das kann sich natürlich als Primär-Ziel eher einprägen, als der dabei von sich gegebene Ghetto- oder Gangsta-Rap,

über die persönlichen Miß-Befindlichkeiten und Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Sollten Sie diesen Weg wählen, brauchen Sie eigentlich nur drei (3) relativ einfach zu erwerbende Dienst-Leistungen:

(1.) Ein gutes Ton-Studio mit "Auto-Tune".

(2.) Einen sehr guten Stylisten. (Früher: Friseur, Maske und Kostüm-Auswahl).

(3.) Einen total angesagten Kult-Szene Video-Clip Regisseur.

Alles kein Problem.

So machen's alle, denen Talente-Shows ein zu großer Umweg sind.

Auf diese Art wird einer zum Super.Star.

Immerhin einer.

Von 10 Millionen.

Einmal.

Es gibt Gerechtigkeit.